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Was ist Zen? - Ganz kurz erklärt.

Zen ist eine Form der Meditation, die aus Indien kommt, in China geformt, und in Japan und Korea weiterentwickelt wurde. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird sie auch im Westen aufgenommen. Zen ist im Buddhismus verankert, wird aber auch von vielen Christen und anderen spirituellen Suchern mit großem Gewinn praktiziert.

Die zentrale Übung des Zen ist Sitzen in Stille. Im Sitzen in Stille wird man der eigenen Existenz gewahr und öffnet sich für die ganze Wirklichkeit. Das ist ein Weg um das eigene Selbst, das wahre Selbst, zu verwirklichen. Diese Verwirklichung des Selbst bedeutet Hingabe, die Verwirklichung des Selbst ist gleichzeitig ein Aufgeben des Selbst.

Die Übung der Meditation ist im Zen immer eingebunden in das "normale" Leben. Wer den Weg des Zen geht, erhebt sich nicht über die Probleme, Verwicklungen und Freuden des Alltags, sondern lebt inmmitten der Fülle des Lebens. Aus der Übung des Sitzens kann in diese Fülle des Lebens eine größere Freiheit einfließen.